Stupino

  • Kammerchor und Dschingis Khan

    Konzert zum Tag der Deutschen Einheit

    WN, 05.10.2013

    Foto: Gerlinde Rau
    Foto: Gerlinde Rau

    Foto: Gerlinde Rau
    Telgte - Hohen Besuch aus Russland konnte Klaus Beck, Vorsitzender des Fördervereins Stupino-Telgte, am Tag der deutschen Einheit bei einem offiziellen Empfang im Bürgerhaus begrüßen. Generalkonsul Jewgenij Schmagin war aus Bonn angereist, um die Festrede aus Anlass der Wiedervereinigung Deutschlands vor 23 Jahren zu halten.

    Von Julius Schwerdt

    Doch nicht nur die hochkarätige diplomatische Stippvisite war beeindruckend für die rund 100 Besucher des Festaktes. Der komplett weiblich besetzte Kammerchor der Telgter Partnerstadt Stupino gab ein beeindruckendes Konzert. Schon in seinen Eröffnungsworten hatte Klaus Beck von den „mächtigen Stimmen“ der Sängerinnen geschwärmt und sollte recht behalten. Das Ensemble brachte nicht nur Stücke verschiedener Komponisten aus ihrer Heimat zu Gehör, sondern führten auch russische Volkslieder vor. „Zum Anlass passend und exzellent gesungen“, fand auch Musikschulleiter Gregor Stewing, dessen ProChor ebenso mit dem Kammerchor auftrat, wie die Big Band der Musikschule unter Leitung von Dieter Kuhlmann.

  • Gemeinsames Konzert Telgte-Stupino

    Anfang Oktober 2013 war ein ein 30-köpfiger Kammerchor aus Stupino, der russischen  Partnerstadt, zu Besuch in Telgte.

    In diesem Zusammenhang fand im Rahmen eines Festakts zum Tag der Deutschen Einheit ein gemeinsames Konzert mit dem Pro-Chor 2013 und der Big Band Telgte im Bürgerhaus statt.

    Als besonderer Gast konnte der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter und Generalkonsul der Russschen Föderation in Bonn, S.E. Jewgenij Schmagin, begrüßt werden.

    Das musikalische Programm enthielt u.a. „Somewhere over the Rainbow” und das „Benny Goodman-Medley”, gemeinsam gesungen vom Kammerchor und dem Pro-Chor 2013, begleitet von der Big Band Telgte.

    Fotos von Gerlinde Rau)

    Fotos von Renate Winter

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  • Das Stupino-Projekt

    Seit bereits 17 Jahren gibt es einen regelmäßigen "musikalischen Jugendaustausch" zwischen den Partnerstädten Telgte und Stupino.

    Die Junior-Bigband der Musikschule war bereits in den Jahren 1996, 2001 und 2006 zu Besuch in Stupino. Im März 2011 war der Chor "Flämmchen" aus Stupino zu Besuch in Telgte, bevor die Junior-Bigband kurz vor Ostern zum Gegenbesuch nach Stupino startete. Für 2016 ist der nächste Besuch in Stupino geplant.

    Das Stupino-Projekt wird von Fidelio dauerhaft gefördert.

  • Gemeinsame Sprache ist die Musik

    Benefizkonzert im Bürgerhaus zugunsten des leukämiekranken Sergej Tarasov

    WN, 24.09.2012

    Foto:Paul Winter
    Foto:Paul Winter

    Foto:Paul Winter
    Telgte - „Sprachkenntnisse waren nicht wesentlich, denn zum Glück hat die Musik ihre eigene Sprache“, eröffnete der Vorsitzende des Fördervereins Stupino-Telgte, Klaus Beck, am Samstag den Konzertabend im Bürgerhaus.

    Die Musikschule und insbesondere der Leiter der Big Band, Dieter Kuhlmann, hatten ein Benefizkonzert zugunsten von Sergej Tarasov organisiert, einem 20 Jahre alten Gast aus der Partnerstadt Stupino, dessen Leukämieerkrankung gegenwärtig am Universitätsklinikum Münster behandelt wird. „Ein Verein kann die Summen, die dafür nötig sind, nicht tragen“, wies Beck auf die Anstrengungen hin, die in Stupino unternommen wurden, um die Behandlung zu ermöglichen. Etwa 250 000 Euro wurden dort gesammelt. „Die Unterstützung unseres Vereins besteht darin, den Kontakt zu dem jungen Mann und seiner Mutter zu halten, Sprachbarrieren zu überwinden sowie eine Unterkunft für die kleine Familie zu finanzieren“, erläuterte Beck.

    „In unseren Augen ist dieses Engagement ein Stück gelebte Solidarität. Ich bin froh, dass die Musiker sich derart einsetzen.“ Den Abend, durch den Norbert Woestmeyer als Moderator führte, eröffnete die Big Band der Musikschule mit einem bunten Reigen aus Klassikern der Jazz- und Swingrock-Genres. Von Glenn Miller bis zu Herbie Hancock spielten die Musiker bekannte Stücke und sorgten für viele mitwippende Füße im gut gefüllten Zuschauerraum.

    Dieter Kuhlmann, der aufgrund der Abwesenheit seines Pianisten immer wieder quer über die Bühne hastete, um einige Töne auf dem Klavier zu spielen und gezwungenermaßen immer wieder unter der geöffneten Klappe des Flügels hindurch dirigieren musste, hatte einen ereignisreichen Abend.

    Im Anschluss an die viel beklatschte Big Band trat eine russisch-deutsche Jazzformation auf, in der neben Kuhlmann am Kontra- und E-Baß sowie Thorsten Stracke am Akkordeon und Vibrafon die russischen Musiker Evgeny Kryuchkov (Geige), Karim Suvorov (Schlagzeug) und Vadim Aslanyan (Gitarre) spielten.

    Die Musiker, die sich in Russland kennengelernt hatten, hatten bereits gemeinsame Konzerte gegeben und spielten wie aus einem Guss. Dafür gab es viel Applaus.

    Von Lukas Biniossek

    Wir danken der WN-Redaktion für die freundliche Erlaubnis

  • Jazz-Meeting Stupino-Telgte

    Stupinskij Jazz-Quartett und Big Band der Musikschule der Stadt Telgte

    22. September 2012 20 Uhr
    Bürgerhaus Telgte
    Eintritt frei

    Genießen Sie einen Jazzabend mit dem Stupinskij Jazz-Quartett und der Big Band der Musikschule der Stadt Telgte.

    Eine Freundschaft besonderer Art ist der Hintergrund dieses Konzertes: Die Musikschule hat das Jazz - Trio bei einem Besuch der Junior Big Band in Stupino im April 2011 kennengelernt. Es folgte eine Einladung des Fördervereins „Stupino – Telgte und Umgebung e.V.“ an die russischen Musiker. Die ersten Konzerte fanden in Telgte, Münster und Dülmen im Herbst 2011 statt. Pfingsten 2012 gab es dann einen Gegenbesuch des Big Band Leiters Dieter Kuhlmann mit Auftritten in Moskau und Stupino. Dort ist ein neuer Gitarrist Vadim Aslanyan dazu gestoßen: Das Stupinskij Jazz-Quartett spielt in einer ungewöhnlichen Besetzung: Evgeny Kryuchkov (Geige), Alexander Uchevatkin (Gitarre), Karim Suvorov (Schlagzeug) und Vadim Aslanyan (Gitarre).

    An diesem Abend werden Thorsten Stracke mit dem Vibrafon und Akkordeon und Dieter Kuhlmann mit dem Kontrabass und E-Bass in der Tradition der Jazz-Sessions das Quartett zum Jazzsextett erweiitern. Es werden die bekannten Jazzwerke, sowie Eigenkreationen von Evgeni Kryuchkov und Vadim Aslanyan vorgetragen. Lassen sie sich von den spontanen Improvisationen der virtuosen Instrumentalisten über bekannte Jazzklassiker begeistern.

    Die Big Band wird Sie mit Klassikern der Swingära, Bossa Nova, Soul und Rock-Jazz unterhalten. Von Count Basie, Duke Ellington, Glenn Miller, Carlos Jobim und Herbie Hancock bis zu Arrangements des Bandleaders Dieter Kuhlmann ist alles zu hören, was den Jazzfan begeistert.

    Veranstalter: Förderverein „Stupino – Telgte und Umgebung e.V.

    Die Fotos vom Konzert

    Deutsch-russischer Jazz-Abend im Bürgerhaus-Bericht der Westfälischen Nachrichten vom 14.09.2012

    Gemeinsame Sprache ist die Musik - Bericht der Westfälischen Nachrichten vom 24.09.2012

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  • Deutsch-russischer Jazz-Abend im Bürgerhaus

    Foto: Irina Krasnova
    Foto: Irina Krasnova

    Foto: Irina Krasnova
    Musiker aus Telgte und Stupino treten gemeinsam auf

    WN, 14.09.2012

    Die gemeinsamen Konzerte von Jazzmusikern aus Telgte und Stupino gehen weiter. Am Samstag, 22. September, spielt das Stupinskij Jazz-Quartett – es kommt allerdings nur als Trio nach Telgte – mit Dieter Kuhlmann und Thorsten Stracke im Bürgerhaus. Auch die Big Band der Musikschule unter der Leitung von Dieter Kuhlmann tritt an diesem Abend auf. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um Spenden gebeten. Der Erlös kommt Sergej Tarasov zugute, einem leukämiekranken Jungen aus der russischen Partnerstadt, der im Sommer in Münster operiert worden war.

    Evgeny Kryuchkov (Geige), Karim Suvorov (Schlagzeug) und Vadim Aslanyan (Gitarre) – Alexander Uchevatkin reist nicht mit an – gestalten gemeinsam mit Kuhlmann (Kontra- und E-Bass) und Stracke (Vibrafon, Akkordeon) noch weitere Konzerte: am Freitag, 21. September, um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche Coesfeld sowie am Sonntag, 23. September, zur Eröffnung der Merfelder Akademie in Dülmen (14.30 Uhr) und um 21 Uhr in dem Duisburger Musikkeller „Djäzz“.

    Die Musiker hatten sich im April 2011 in Stupino kennengelernt. Seitdem finden wechselseitige Besuche, verbunden mit gemeinsamen Konzerten, statt.

    Von Roland Greife

    Wir danken der WN-Redaktion für die freundliche Erlaubnis!

  • Lange eine verbotene Musik

    Foto: Irina Krasnova
    Foto: Irina Krasnova

    Foto: Irina Krasnova
    Dieter Kuhlmann gab Jazzkonzerte in Stupino

    WN vom 31.05.2012

    Telgte / Stupino. Gemeinsam geprobt haben sie genau einmal. „Vorher hatten wir Stückewünsche und Noten hin und her gemailt“, sagt Dieter Kuhlmann. Der Bandleader und Lehrer an der Musikschule ist gerade aus Stupino zurückgekehrt, wo er gemeinsam mit einem Jazz-Quartett zwei Konzerte gab, eines im Kulturpalast der Partnerstadt, das zweite in einem Moskauer Jazzclub.

    „Eine gute Aktion“, sagte Kuhlmann. Für ihn war es das erste Mal, dass er in Stupino selbst Musik machte. Mit der Junior-Big-Band war er schon einige Male drüben, dann aber als Dirigent. Die Combo, mit der er jetzt auftrat, kannte er im Wesentlichen schon von deren Aufenthalt im vorigen Herbst in Telgte. Damals gab es ebenfalls mehrere Auftritte. Nur dass das Quartett aus Russland zu der Zeit noch ein Trio war. Evgenij Kryuchkov (Geige), Karim Surorov (Schlagzeug), Aleksander Uchevatkin (Gitarre) und Vadim Aslanyan (Gitarre) spielten mit Dieter Kuhlmann am Bass in einem voll besetzten Kulturpalast ein Programm aus Jazzstandards und eigenen Stücken. Sie stammen aus der Feder von Aslanyan und Kryuchkov. Wie beim Jazz üblich, haben die Musiker auch kräftig improvisiert. Sehr viel kuscheliger war die Atmosphäre dann am nächsten Abend im FAQ-Kreativ-Café in Moskau, wo die fünf Musiker ein identisches Konzert gaben.

    Jazz sei in Russland 70 Jahre lang eine verbotene Musik gewesen, berichtet Irina Krasnova vom Vorstand des Fördervereins Stupino-Telgte. Sie hatte Kuhlmann begleitet. Krasnova ist selbst in der früheren Sowjetunion aufgewachsen und dort zur Musikschule gegangen. „Jazz hat es dort nicht gegeben.“ Diese Musik sei als westlich und kapitalistisch verpönt gewesen.

    Im Stupinoer Kulturpalast trafen Kuhlmann und Krasnova auch viele Bekannte, die sich für die Städtepartnerschaft engagieren. Allen voran Sergej Kusnezov, den Fördervereinsvorsitzenden auf russischer Seite, sowie Aleksander Ratsimor, Kulturdezernent in der Stadtverwaltung Stupinos. Krasnova warf mit ihnen einen Blick auf die nächsten Aktivitäten im Rahmen der Städtepartnerschaft: Ende August macht Bürgermeister Wolfgang Pieper seinen Antrittsbesuch in Stupino. Er wird von einer Delegation des Fördervereins begleitet.

    Schon im September kommt das Jazz-Quartett ein weiteres Mal nach Telgte. Fix terminiert ist bereits ein gemeinsames Konzert mit Musikschullehrern am 22. September im Bürgerhaus. Weitere Auftritte in der Umgebung soll es ebenfalls geben.

    Von Roland Greife

    Wir danken der WN-Redaktion für die freundliche Erlaubnis.

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  • Quintett der Partnerschaft

    Das Evgeny-Kryuchkov-Trio mit Dieter Kuhlmann und Thorsten Stracke.
    Das Evgeny-Kryuchkov-Trio mit Dieter Kuhlmann und Thorsten Stracke.

    Das Evgeny-Kryuchkov-Trio mit Dieter Kuhlmann und Thorsten Stracke.
    Westfälische Nachrichten vom 17.10.2011

    Telgte - Musiker verstehen sich, egal welche Sprache sie sprechen. Diesen Satz können wohl alle Künstler auf diese Welt bestätigen. Das dieser Satz nicht irgendeine Floskel ist, zeigte sich am Wochenende ganz wunderbar. Dort trat ein Jazztrio aus Telgtes Partnerstadt Stupino gemeinsam mit zwei Deutschen auf.

    Das in seiner russischen Heimat bekannte Trio Evgeny Kryuchkov (Geige), Alexander Uchevatkin (Gitarre) und Karim Suvorov (Schlagzeug) wurde am Samstag um zwei Musiker erweitert: Die Musikschullehrer Dieter Kuhlmann und Thorsten Stracke ergänzten mit Kontrabass und Akkordeon die russischen Jazzmusiker nicht nur hinsichtlich ihres Instrumentariums, sondern auch um ihre musikalische Ideen, Emotionen und Fertigkeiten. Das „Quintett der Städtepartnerschaft“, wie sich die Gruppe an diesem Abend auch hätte nennen können, spielte Standards, also Stücke, die unter Jazzmusikern weltweit bekannt sind. Die Künstler mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund brachten bei ihren Improvisationen ihre ganz eigenen Einflüsse mit ein. Es machte wirklich Spaß, dem „Trio plus zwei“ zuzuhören. Das fand auch das Publikum. Weshalb dieses von Anfang bis Schluss gut gelaunt war und begeistert nach jedem Solo applaudierte.

    Die stellvertretende Bürgermeisterin Tatjana Scharfe fasste vor Konzertbeginn kurz zusammen, worauf es beim gemeinsamen Musizieren ankommt. Unter anderem auf Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Empfindsamkeit. „Ihr verfolgt ein Ziel, ihr bewegt uns. Nun lasst uns endlich anfangen.“
    Gesagt, getan. Im ersten Teil des Abends spielte die Big-Band der Musikschule der Stadt Telgte bekannte Stücke aus ihrem Repertoire. Unter anderem mit der gesanglicher Begleitung durch Gabi Giebel. Nach der Pause folgte schließlich das russisch-deutsche Quintett.

    Bei der Reise der Junior-Big-Band in den vergangenen Osterferien kam der Kontakt zum Trio zustande. Dieter Kuhlmann lud die Musiker um Evgeny Kryuchkov nach Telgte ein. Per Telefon und Internet wurde dann die Idee konkreter bis feststand: Die Gäste aus der Partnerstadt reisen vom 11. bis zum 19. Oktober hierher. Nur zwei Mal probten sie zusammen. Auftritte hatten die russischen Gäste fast jeden Tag: Mittwoch in Osnabrück, Donnerstag in Telgte, Freitag in Münster, Samstag wieder Telgte, Sonntag in Dülmen und Montag in Münster.

    Für ihre Zugabe legten die Musiker noch eine Schippe drauf: Big-Band plus russische Gäste spielten gemeinsam. Das Publikum jubelte.

    VON SEBASTIAN BICKERT

    Wir danken der WN-Redaktion Telgte für die Erlaubnis zum Einstellen des Artikels.

  • Jazzmusik verbindet die Partnerstädte

    Foto: Andreas Große Hüttmann
    Foto: Andreas Große Hüttmann

    Foto: Andreas Große Hüttmann

    Konzert am Samstagabend im Bürgerhaus
    Evgeny Kruchov-Trio zu Gast

    Westfälische Nachrichten vom 13.10.2011

    Telgte - Klaus Beck, Vorsitzender des Fördervereins Stupino-Telgte, griff wie ein alter Jazz-Hase in die Saiten des Kontrabasses. Auf seine musikalischen Künste werden die Besucher des Jazz-Meetings am Samstag ab 20 Uhr im Bürgerhaus (Eintritt frei) zwar verzichten müssen, nicht aber auf die des Evgeny Kryuchkov-Jazztrios aus Telgtes russischer Partnerstadt Stupino. Die Musiker treten zusammen mit Thorsten Stracke am Akkordeon und Dieter Kuhlmann am Kontrabass als Quintett auf.

    Kennengelernt haben sie sich beim Besuch der Junior-Big-Band in Stupino, und beim Musizieren entstand die Idee dieses Meetings, im Rahmen dessen es weitere Auftritte in Telgte und der Umgebung geben wird. „Musik verbindet eben über alle Grenzen hinweg“, freut sich Beck über den gelebten Austausch. Einen Dank richtete er dabei auch an die Sparkasse Münsterland Ost, die das Projekt finanziell unterstützt.

    Evgeny Kryuchkov jedenfalls freut sich sehr auf das Konzert. „Wir wollen unseren deutschen Freunden damit eine Freude machen“, hat er sich vorgenommen.

    VON ANDREAS GROSSE HÜTTMANN, TELGTE

    Zum Foto: Das Evgeny Kryuchkov-Jazztrio, hier zusammen mit Thorsten Stracke (3.v.l.) und Dieter Kuhlmann (2.v.r.) von der Musikschule sowie Klaus Beck (r.) vom Förderverein Stupino-Telgte und Hans-Peter Schmieding (Mitte) von der Sparkasse.

    Wir danken der WN-Redaktion Telgte für die Erlaubnis zum Einstellen des Artikels.

  • Spontane Improvisationen

    Das Evgeny Kryuchkov Trio (Foto: Privat)
    Das Evgeny Kryuchkov Trio (Foto: Privat)

    Das Evgeny Kryuchkov Trio (Foto: Privat)
    Westfälische Nachrichten 7.10.2011

    Telgte - Ein Jazz-Meeting Stupino-Telgte findet am Samstag, 15. Oktober, um 20 Uhr im Bürgerhaus statt. Musiker aus der russischen Partnerstadt spielen dann zusammen mit der Big Band der Musikschule.

    Das Evgeny Kryuchkov Jazztrio aus Stupino tritt in einer ungewöhnlichen Besetzung auf: Evgeny Kryuchkov (Geige), Alexander Uchevatkin (Gitarre) und Karim Suvorov (Schlagzeug). An diesem Abend werden Thorsten Stracke mit dem Akkordeon und Dieter Kuhlmann mit dem Kontrabass in der Tradition der Jazz-Sessions das Trio zum Quintett erweitern.

    „Lassen sie sich von den spontanen Improvisationen der virtuosen Instrumentalisten über bekannte Jazzklassiker begeistern“, heißt es in der Einladung.

    Die Big Band wird die Besucher mit Klassikern der Swing-Ära, Bossa Nova, Soul und Rock-Jazz unterhalten. Von Count Basie, Duke Ellington, Glenn Miller, Carlos Jobim und Herbie Hancock bis zu Arrangements des Bandleaders Dieter Kuhlmann soll alles zu hören sein, was Jazzfans begeistert.

    ANDREAS GROSSE HÜTTMANN, TELGTE

    Wir danken der WN-Redaktion Telgte für die Erlaubnis zum Einstellen des Artikels.

  • Eine Ensembleprobe mit Überraschung

    Übergabe der neuen Saxophone (Fotos: Paul Winter)
    Übergabe der neuen Saxophone (Fotos: Paul Winter)

    Übergabe der neuen Saxophone (Fotos: Paul Winter)
    Fidelio-Pressemitteilung vom 29.06.2011

    Gleich mehrere Überraschungen gab es am Probenabend der Junior Big Band am Mittwochabend.

    Zunächst präsentierte Lisa Schwarzkopf-Emde, die jugendliche Beisitzerin von Fidelio, ein großes Bild für das Haus der Musik vom Auftritt der JBB im Kulturpalast Stupino – als Erinnerung an die diesjährige Reise der Band nach Russland.

    Dann hielt der Vorstand des Fördervereins eine weitere Überraschung bereit: Gerlinde Rau und Paul Winter aus dem Vorstand überreichten dem Musiklehrer und Big-Bandleiter Dieter Kuhlmann zwei Schülersaxophone für die Instrumentalausleihe der Musikschule:

    Dank einiger großzügigen Einzelspenden konnte Fidelio, der Förderverein der Musikschule der Stadt Telgte, die Musikschule in diesem Jahr bei der Instrumentalarbeit bereits mehrfach unterstützen, so dass alte Instrumente repariert oder neue angeschafft werden konnten.

    Anfang des Jahres konnte so ein gebrauchtes 1/8 Violincello dem Junior-Streicherkreis übergeben werden. Für die Sing- und Musizier-AG wurden zwei Kindergitarren und Glockenspiele gekauft. Gregor Stewing dankt dem Vorstand, denn durch die Kürzungen im Budget der Musikschule wird es zunehmend schwieriger, solche Investitionen zu tätigen. „Interessierte Schüler/innen sollen die Möglichkeit haben Instrumente auszutesten und zu spielen – auch wenn Eltern nicht über die finanziellen Mittel verfügen, ein eigenes Instrument anzuschaffen.“ Fidelio wünscht den jungen Schülern weiterhin viel Freude und Erfolg beim Musizieren!

  • Aufsatz von Dascha Gortschanück

    Vor Kurzem hat der Kinderchor „Flämmchen“ die deutsche Stadt Telgte besucht.

    Wir wurden sehr herzlich empfangen.
    Es hat keiner erwartet, dass nach 6 Tagen alle hier wie Verwandte werden.

  • Meine Fahrt in die Stadt Köln

    Aufsatz von Anastasija Korowina

    An einem Tag unseres Aufenthaltes in Deutschland haben wir uns entschieden, einen Tagesausflug in die Stadt Köln zu machen.
    Am Morgen sind wir aufgestanden, haben gegessen und sind zum Hauptbahnhof Münster gefahren.
    Wir haben die Karten gekauft und sind auf den Bahnsteig gegangen, um auf den Zug zu warten. Der heranfahrende Zug hat uns mit seiner Größe verwundert. Stellen Sie sich vor, er war zweigeschossig! Wir sind im unteren Geschoss des Zuges gefahren. Die Fahrt hat 2 Stunden gedauert. Nach der Ankunft in Köln, haben wir gegessen und gingen in die Stadt hinein.

  • Mein Aufenthalt in Telgte

    Aufsatz von Elena Startschikova

    Vom 22. März bis zum 29. März dieses Jahres ist der Chor von Wladimir Kirillowitsch Grunitschew nach Deutschland, in die Partnerstadt Telgte gefahren.

    Der Flug verlief ganz gut. Im Flughafen Düsseldorf hat uns Klaus Beck abgeholt.
    Im Bus wurden zur Begrüßung Süßigkeiten ausgeteilt. In Telgte sind wir ganz spät angekommen.

    Die Gastfamilien haben dort schon auf uns gewartet.

  • Als ich in Deutschland war

    Pawel Nasarkin

    Wir sind am Flughafen Düsseldorf gelandet. Die Gefühle von Freude, Begeisterung und das Warten auf ein Wunder haben mich überwältigt.
    Wir wurden herzlich empfangen und alles war sehr gut organisiert. Nachdem uns Köstlichkeiten gereicht wurden, sind wir mit dem Bus zu unserem Zielort Telgte gefahren. Mit großem Interesse habe ich aus dem Busfenster auf die Landschaft geschaut, die an mir vorbeizog. Sie unterscheidet sich sehr von meiner Heimatumgebung. Ich konnte es kaum erwarten in Telgte anzukommen, um meine Gastfamilie kennenzulernen.

  • Stupino 2011

    Reisebericht von Maria Krasnova und Rebekka Karrengarn

    Vorbereitungstreffen am Mittwoch, 09.06.2010, Haus der Musik

    An diesem Tag trafen wir uns nach der Junior-Big-Band-Probe im Haus der Musik mit den Eltern, den Mitreisenden, dem Vorstandsvorsitzenden des Fördervereins Stupino Klaus Beck, dem Musikschulleiter Gregor Stewing, dem Leiter der Junior-Big-Band Dieter Kuhlmann und der Beauftragten für Städtepartnerschaften Tatjana Schnur.

    Es sollten erste Informationen vermittelt werden, um uns schon auf Stupino vorzubereiten.
    Nach der Begrüßung wurden uns Fotos von den vergangenen Stupino- Reisen gezeigt. Außerdem wurden uns erste Dinge über Stupino und Moskau erzählt.

  • Reisebericht Stupino 2011

    Aufsatz von Laura Rüter und Rebecca Brinkmann

    Mi., 09. Juni 2010
    1. Vorbereitungstreffen: Informationsveranstaltung

    Alle Kinder, Jugendlichen und Eltern sind mit großer Erwartung zum ersten Vortreffen für die geplante Reise in unserer Partnerstadt Stupino ins Haus der Musik gekommen.
    Im Raum war eine Leinwand aufgebaut, wo Bilder von der vergangen Reise gezeigt wurden. Man konnte sich somit erste Eindrücke verschaffen und natürlich wurde die Aufregung größer. Die meisten Kinder und Jugendlichen konnten sich vor der Information unter der Reise nicht so richtig etwas vorstellen und was uns in der Stadt Stupino erwartet. Klaus Beck vom Förderverein Stupino, Gregor Stewing als Leiter der Musikschule wie auch Dieter Kuhlmann, unser Leiter der Junior-Big-Band, konnten aber alle unsere Fragen zur Reise beantworten und haben uns richtig neugierig gemacht.

  • Musik verbindet Jugend

    Auf dem Roten Platz in Moskau (Foto: Gerlinde Rau)
    Auf dem Roten Platz in Moskau (Foto: Gerlinde Rau)

    Auf dem Roten Platz in Moskau (Foto: Gerlinde Rau)
    Junior Big Band der Musikschule besucht für eine Woche Telgtes Partnerstadt Stupino

    Westfälische Nachrichten, 26.04.2011

    Telgte/Stupino

    Offenherzig, gastfreundlich, liebevoll, einfach großartig: Geradezu euphorisch berichten Mitglieder einer 45-köpfigen Gruppe Jugendlicher und Erwachsener, die die ganze vergangene Woche in Stupino verbrachten, von ihrem Aufenthalt in Telgtes Partnerstadt. Und es war nicht irgendeine Gruppe, die dorthin reiste, sondern die Junior-Big-Band der städtischen Musikschule.

    Vor einigen Wochen war noch der Flämmchen-Chor aus Stupino in Telgte zu Gast - nun folgte der Gegenbesuch. „Es war eine sehr komprimierte Woche. Der Zeitplan war eng gestrickt“, sagt Musikschulleiter Gregor Stewing. Neben dem ganztägigen Besuch der Hauptstadt Moskau, besichtigte die Gruppe ausgiebig die russische Partnerstadt und ein Museum. Außerdem wurde sie in Stupino vom Bürgermeister empfangen. Vor allem beim Schlittschuhlaufen verloren die Jugendlichen letzte Berührungsängste, erinnert sich die Fördervereinsvorsitzende Gerlinde Rau: „Das war eine super Gelegenheit, Kontakt zu anderen Jugendlichen aufzunehmen.“ Ebenso wie beim gemeinsamen Abend im Jugendzentrum. Neben HipHop-Gruppen trat auch eine Jazz-Combo auf. „Die haben sich für uns richtig viel Mühe gegeben“, sagt Rau. „Die Jugendlichen haben sich gut verstanden und sind zusammengewachsen.“

    Das berichtet auch Jannes Winter. Er spielt in der Junior-Big-Band Schlagzeug. „Klar, Verständigungsschwierigkeiten gab es, doch irgendwie klappte das schon ganz gut. Es war toll, die russischen Jugendlichen näher kennenlernen zu dürfen. Was mich interessiert hat zu sehen war, wie die russischen Jugendlichen leben. Die Woche war sehr interessant, aber auch anstrengend“, sagte der 17-Jährige. Was ihm besonders aufgefallen ist, ist das Stadtbild in Stupino: Dass etwa Gartenzäune und Bordsteinkanten bunt angemalt sind. Gab es auch etwas, was ihm nicht so gut gefallen hat? „Manchen schmeckte das Essen nicht besonders, ich fand es okay.“

    Was nicht zu kurz kommen durfte und auch nicht kam, war das Musikalische. Denn Musik war die Sprache, die alle Jugendlichen verband. Bei vier Proben studierten die Deutschen zusammen mit 20 russischen Jugendlichen die Stücke ein, die sie in zwei Konzerten zum Besten gaben. Drei Stücke präsentierten sie zusammen mit dem Flämmchen-Chor.

    Medial waren die deutschen Gäste ebenso gefragt: Neben Berichten und Interviews fürs Fernsehen wurde auf einer einseitigen Sonderseite in der lokalen Zeitung über die Besucher berichtet.

    Trotz der kulturellen und sprachlichen Unterschiede - die Jugendlichen verstanden sich prächtig. Entweder kommunizierten sie mit ihrem Schul-Englisch und Mimik oder per Übersetzung. Glück für die Telgter: Die Musikschullehrerin Valentina Speiser sowie eine Jugendliche und ihre Mutter sprachen Russisch und konnten vermitteln.

    „Wir wurden vorbildlich betreut und konnten einen noch engeren Kontakt aufbauen“, berichtet Musikschulleiter Gregor Stewing. Das Ziel, durch den Austausch für mehr Verständnis auf beiden Seiten zu sorgen, wurde laut Stewing erreicht. Rückblickend dankt der Musikschulleiter auch noch mal den Big-Band-Mitgliedern, denn in Sachen Auftreten, Benehmen und ebenso in musikalischer Hinsicht hätten die Jugendlichen Großes geleistet. „Die Big-Band-Mitglieder sind es, die mich persönlich ermutigen, diesen Austausch trotz des hohen Aufwands weiterzuführen.“

    Gefördert wurde die Stupino-Fahrt übrigens von der Stiftung DRJA, dem Deutsch-Russischen-Jugendaustausch. Beim der Stupino-Fahrt gab es auch ein kleines Jubiläum zu feiern: Denn unter den Telgtern war der 1500. Beteiligte des Russland-Austauschs.

    Der Abschied fiel den Telgtern schwer. Sogar Tränen flossen bei manchem. Neben der Erinnerung bleiben den Telgtern Fotos und Gastgeschenke, die getauscht wurden.

    Welcher Unterschied zwischen Russland und Deutschland besteht, merkten die Telgter, als sie am Freitagabend wieder in die Heimat kehrten: In Deutschland blühte es, das Gras war grüner und hier in Deutschland sind im Gegensatz zu Stupino - und das sei keineswegs abwertend gemeint - die Straßen deutlich sauberer. „Es ist einfach eine andere Lebenskultur dort. Als wir wieder hier waren, haben alle gemerkt, wie privilegiert wir hier sind“, so Gerlinde Rau.

    Die allermeisten Teilnehmer der Exkursion waren auch noch einen Tag nach der Rückkehr deutlich geschlaucht. Dennoch würden sie nach so einer schönen und ereignisreichen Woche gerne wieder dorthin fahren. Freunde haben sie in den Stupinoer Jugendlichen auf jeden Fall gefunden.

    Text: Sebastian Bickert

    Wir danken der WN-Redaktion für die freundliche Erlaubnis

  • Spektakuläres Klangbild erzeugt

    Foto: FidelioGemeinschaftskonzert von Musikschülern und Flämmchen begeistert die Besucher im Bürgerhaus

    Junior-Big-Band, Hauptchöre der Musikschule und die „Flämmchen“ aus Telgtes russischer Partnerstadt Stupino sorgten bei ihrem Gemeinschaftskonzert für ein volles Bürgerhaus

    WN, 30.03.2011

    - kib - Telgte - Wie es klingt, wenn rund 100 Musiker mit ihren Stimmen und Instrumenten ein spektakuläres Klangbild erzeugen - das erlebten die Zuhörer des Gemeinschaftskonzertes der Flämmchen, der beiden Hauptchöre und der Junior-Big-Band der Musikschule am Montagabend.

    Bevor die Zuhörer im voll besetzen Bürgerhaus sich jedoch davon einen Eindruck machen konnten, präsentierten der russische Chor sowie die Big-Band jeweils acht Stücke. Der Chor aus Stupino sang unter anderem ein russisches Volkslied sowie „Der fröhliche Wind“ aus „Die Kinder von Kapitän Grant“. Die Big-Band spielte neben „Moondog“ und „Thriller“ auch den Lena-Hit „Satellite“, bei dem der Funken dann endgültig auf das Publikum übersprang. Die Arrangements der Stücke übernahm Dieter Kuhlmann.

    Begleitet von der Big-Band sang der Flämmchenchor dann „Wie schön ist die Umgebung von Moskau“. Unter dem Dirigenten Vladimir Grunitschev gaben die drei Chöre das Lied „I got rhythm“ von George Gershwin zum Besten. Am Ende des Konzertes kamen dann alle Musiker auf die Bühne, um die Titel „Besame mucho“ und „Somewhere over the Rainbow“ unter der Leitung von Dieter Kuhlmann zu präsentieren.

    Der Vorsitzende des Fördervereins Stupino-Telgte, Klaus Beck, fand den Austausch, der von der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch mit unterstützt wurde, eine „gelungene Veranstaltung, bei der die Musiker trotz kultureller und sprachlicher Barrieren gut zusammengefunden haben.“ Genauso zufrieden zeigte sich Gregor Stewing, der Leiter der Musikschule Telgte. „Das Konzert ist der Höhepunkt einer perfekten Woche“. Und da die Musikschüler viel Spaß hatten, freuen sie sich auch schon auf den Gegenbesuch in der Woche vor Ostern.

    In Stupino wird es dann neben einem Konzert der Junior-Big-Band auch ein Gemeinschaftskonzert mit den Gastgebern geben. Doch auch das Rahmenprogramm des Besuches verspricht viele neue Eindrücke. So wird es neben einem umfangreichen Kulturprogamm in der Partnerstadt auch eine Tagesfahrt nach Moskau geben.

    Wir danken der WN-Redaktion für die freundliche Erlaubnis

  • Stimmgewaltige „Flämmchen“

    Chor aus Telgtes russischer Partnerstadt Stupino überzeugte bei Konzert im Bürgerhaus

    Die Sängerinnen und Sänger des Chores „Flämmchen“ aus Telgtes russischer Partnerstadt Stupino wussten am Freitagabend bei einem Konzert im Bürgerhaus zu überzeugen. Heute singen sie zusammen mit Akteuren der Musikschule

    WN, 28.3.2011

    Telgte - Auch wenn die meisten Besucher des Galakonzerts des Chores „Flämmchen“ aus Telgtes russischer Partnerstadt Stupino die russischen Liedtexte verständlicherweise nicht verstanden, so konnten die Sängerinnen und Sänger die rund 300 Besucher doch von ihrer musikalischen Aus-drucksstärke voll und ganz überzeugen.

    Bei dem Konzert am Freitagabend, das als Geschenk an Telgte gedacht war, präsentierte der Chor aus der Partnerstadt unter Leitung von Vladimir Grunitschev Stücke zu verschiedenen Themen. Zuerst sangen sie Lieder über Heimatorte, unter anderem mit dem Titel „Wir müssen diese Welt schützen“. Danach präsentierten sie Stücke zum Thema Kindheit. Aber auch Werke des russischen Komponisten Tschaikowski, der Türkische Marsch von Mozart und moderne Arrangements waren Teil des Konzertes. Begleitet wurden die 30 Sängerinnen und Sänger von Natalija Dubrenskaja am Klavier. Als Geschenk erhielten die „Flämmchen“ zur Erinnerung Telgter Kultursteine.

    Klaus Beck, Vorsitzender des Fördervereins Stupino-Telgte, zeigte sich zufrieden mit der Resonanz. „Der Saal war gefüllt.“ Da der Austausch auch mit viel Organisation verbunden sei, sei er dankbar für die Unterbringung der Gäste in Telgter Familien. Die Stadt habe zudem ebenfalls großen Anteil am reibungslosen Ablauf, betonte er.

    Am heutigen Montag (18 Uhr im Bürgerhaus) wird es ein weiteres Konzert mit dem Gastchor geben, bei dem sich auch die Musikschule mit ihren beiden Hauptchören und die Junior Big-Band beteiligen. Neben Einzelauftritten der Ensembles gibt es zudem einen gemeinsamen, für den natürlich auch miteinander geprobt wurde. Gregor Stewing, Leiter der Musikschule, zeigte sich zufrieden mit den gemeinsamen Proben. „Beide Seiten waren wunderbar vorbereitet.“

    Wenn die russischen Gäste am frühen Dienstagmorgen wieder die Heimreise antreten, können sie auf eine abwechslungsreiche Woche zurückblicken. Neben einem Empfang beim Bürgermeister haben sie Städteführungen und Museumsbesuche in Telgte und Münster unternommen. Außerdem besichtigten sie das Wasserschloss Burg Vischering in Lüdinghausen.

    Kilian Bickert.

    Wir danken der WN-Redaktion für die freundliche Erlaubnis

     

  • Russischer Gesang im Bürgerhaus

    Foto: Swantje Frahm
    Foto: Swantje Frahm

    Foto: Swantje Frahm
    Von Swantje Frahm

    Am 25.03.2011 gab der Chor "Die Flämmchen" mit einer Besetzung von 27 Mädchen und 2 Jungen unter der Leitung von Vladimir Grunitschev ein Konzert im voll besetzten Bürgerhaus.Die Flämmchen, aus unserer russischen Partnerstadt Stupino, sind gerade für eine Woche zu Besuch. Klaus Beck vom Förderverein Stupino-Telgte eröffnete das Konzert. Durch den Abend führten Gregor Stewing und Irina Krasnova als Übersetzerin für die russischen Gäste. Der Chor eröffnete den Abend unter Klavierbegliergeleitung von Natalija Dubrenskaja mit einem Lied über den Frieden:"Wir müssen die Welt schützen". Es folgten Lieder über Heimatorte:"Moskaus Umgebungen sind schön", "Einfach Mädchen - einfach Junge",bei dem Julia Sapronova Solo sang und "Die Heimatorte".
    Es folgte der "Frühlingsgruß" von Robert Schumann. Dann sang der Chor folgende Lieder über die Kindheit: "Das ist toll!", "Der fröhliche Wind", auch hier sang Julia ein Solo, und "Das ist einfach nicht wahr".
    "Ist der Spatz zu Hause?" folgte als russisches Volkslied. Zwei Melodien von Peter Tschajkovskij "Ich liebe das Ballet" und "Neapolitanisches Lied" brachten den Saal zum Beben. Es erklangen nun das russische Volkslied "Ich verstecke das Gold", "Ta-ba-da-ba-da" von Mozart und der "Türkische Marsch" bei dem Nastya Karovina ein Trommelsolo spielte.
    Zum Ausklang sang der Chor CLAP YO` HANDS von George Gershwin und das Konzertabschiedslied "Wir wünschen Ihnen viel Glück".

    Am Ende riefen alle Zuschauer immer wieder nach Zugaben. Als die Sängerinnen und Sänger schließlich erschöpft von der Bühne gingen wies Gregor Stewing diejenigen die noch nicht genug gehört hatten auf das Konzert am Montag hin, auf dem auch der Hauptchor der Musikschule Telgte singt und die Junior-Big-Band spielt.

    (Erstveröffentlichung: MerianMagazin)

  • Junge Musiker lernen Russisch

    Foto: Gerlinde Rau
    Foto: Gerlinde Rau

    Foto: Gerlinde Rau

    Junior-Big-Band bereitet Stupino-Reise vor

    WN 05.02.2011

    Mit gespannter Erwartung und großer Vorfreude blicken 34 junge Musikerinnen und Musiker den Osterferien entgegen. Gleich zu Beginn werden sie für eine Woche nach Stupino reisen. Damit wird zum dritten Mal eine Junior-Big-Band der Musikschule in die russische Partnerstadt fahren.

    Und dabei soll möglichst nichts dem Zufall überlassen werden. Um für die anstehenden Auftritte gewappnet zu sein, schiebt das Ensemble unter der Leitung von Dieter Kuhlmann ein Probenwochenende ein, das am 12. und 13. Februar auf Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg stattfindet. Darüber hinaus wollen sich die Schülerinnen und Schüler auch sprachlich das Notwendigste aneignen. Gemeinsam mit Irina Krasnova lernen sie daher im ganzen Februar vor den wöchentlichen Proben alltägliche russische Redewendungen. Am kommenden Mittwoch findet nach der Probe zudem eine Informationsveranstaltung zur Stupino-Fahrt statt.

    Die Musikschule rechnet sich gute Chancen aus. für diese Reise einen öffentlichen Zuschuss zu bekommen. Die Stiftung „Deutsch-Russischer Jugendaustausch“ hat einen Antrag aus Telgte vorliegen und schon mal einem „vorzeitigen Maßnahmenbeginn“ zugestimmt.

    Mit den Jugendlichen werden zehn Begleitpersonen nach Russland fahren. Schon vorher, nämlich vom 22. bis 29. März, kommt der Stupinoer Chor „Flämmchen“ nach Telgte. Klaus Beck, Vorsitzender des Fördervereins Stupino-Telgte, sieht beide Besuche als Einheit. Er hofft, schon in der nächsten Woche die Namen der Chormitglieder zu bekommen, sodass er sie dann auf die Familien der Telgter Musiker verteilen kann.

    VON ROLAND GREIFE, TELGTE

    Wir danken der WN-Redaktion für die freundliche Erlaubnis

  • Musikschule in alten Bildern

    Musikschule in alten Bildern

    Hier wird Schritt für Schritt eine Bildergalerie "Musikschule Nostalgie" aufgebaut

    Fotografen: N.N.