Hinweise und Ankündigungen zu aktuellen Ereignissen und Veranstaltungen rund um die Musikschule
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- Geschrieben von Uwe Königsfeld
Den Sonnenschein, die warmen Temperaturen und das umfangreiche Programm genossen am Sonntag zahllose Besucher beim Sattelfest in Telgte. Foto: Große Hüttmann
Telgte -
Angesichts der frühlingshaften Temperaturen und Sonne pur kamen am Sonntag zahlreiche Besucher von nah und fern zum Sattelfest nach Telgte. Ihnen wurde eine Menge geboten.
Von A. Große Hüttmann
Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein bewegendes Fest: Denn das Gros der Besucher, die am Sonntag zum Sattelfest nach Telgte kamen, stiegen aufs Rad. Entsprechend wurde am Nachmittag vor dem Rathaus und im Dümmert die Leezen-Parkplätze knapp. Denn das Frühlingswetter am Sonntag – nach den kalten Tagen der Vorwoche von vielen als Wohltat empfunden – lockte zahllose Besucher zur offiziellen Eröffnung der Saison auf dem Emsradweg in die Emsstadt.
„Für mich einer der schönsten Radwege in Deutschland.“
Burkhard Maser
Burkhard Maser aus Olfen war einer von ihnen. Mit einer größeren Gruppe hatte er sich am Sonntag auf den Weg gemacht. Die Fahrräder waren bis Rinkerode mit dem Pkw-Anhänger transportiert worden, anschließend ging es mit dem Drahtesel weiter. Regelmäßig sitzt der Olfener auf seiner Leeze, den Emsradweg hat er bereits abgefahren. „Für mich einer der schönsten Radwege in Deutschland“, sagt er.
Bürgermeister Wolfgang Pieper und Landrat Dr. Olaf Gericke einige Meter weiter auf der Festbühne bekommen das zwar nicht mit, sie würde es aber freuen. Von rund 70 000 Radlern auf dem Emsradweg, Tendenz steigend, hat der Landrat kurz zuvor gesprochen. Bürgermeister Wolfgang Pieper, für ihn ist der Drahtesel täglich das Fortbewegungsmittel Nummer eins, spricht sogar von einem besonderen Lebensgefühl und erntet dafür von den Anwesenden viel Applaus.
Radtourismus ist wichtig für das Münsterland
Dass der Radtourismus für das Münsterland sehr wichtig ist, dazu bedarf eines keiner großen Worte, das zeigt auch ein Blick zu den Ständen, an denen einzelne Kommunen, einige Kreise und vor allem Regionen Werbung für ihr Fleckchen Erde machen. Nahezu alle sind dicht umlagert, und zahlreiche Besucher des Sattelfestes nutzen die Chance, ihren nächsten Trip bereits zu planen.
Genuss in kultureller Hinsicht
Doch nicht allein den Radtourismus soll das Sattelfest beflügeln, sondern auch Werbung für Telgte machen. Dass das auch gelungen ist, scheint offenbar. Denn zahlreiche Verbände, Vereine, Institutionen und Firmen aus der Emsstadt präsentierten sich und ihre Stärken. Legt man die Besucherfrequenz und die vielen Gespräche zugrunde, dann wurde das Ziel erreicht.
Auch in kultureller Hinsicht war das Sattelfest ein Genuss. Ob jazzige Töne, Signale aus dem Bereich der Jagd oder Blasorchestermusik vom Feinsten: Das Angebot war groß.
Eines aber kam bei allen Besuchern super an, das war die provisorische Brücke, die Helfer des THW eigens für das Fest installiert hatten. „Die sollte eigentlich stehen bleiben, das ist eine klasse Idee“, befand etwa Bernharde Hebert.
Wir danken den Westfälischen Nachrichten im voraus für die Nutzung des obigen Artikels und einem Teil der Pressebilder. Weitere Bilder befinden sich auf der Homepage der WN. Uwe Königsfeld
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- Geschrieben von Uwe Königsfeld
Musik für Jedermann: 140 Telgter kommen derzeit zu den Proben des Pro-Chors, der im Juni gemeinsam mit der Big-Band unter dem Motto „On the sunny side of the street“ auftreten wird.
Telgte -
Alle zwei Jahre treffen sich diejenigen, die mitmachen wollen und bilden Telgtes größten Chor. So ist es nun auch wieder, im Sommer werden die Ergebnisse der Proben zu sehen sein.
Von Bernd Pohlkamp
Singen macht Freude, schafft Freunde und steckt an. Woche für Woche, zehn Wochen lang, strömen immer mittwochs kurz vor 20 Uhr 140 Frauen und Männer in die Aula des Gymnasiums, um gemeinsam für eine kurze Zeit den großen Telgter Pro-Chor der Musikschule zu bilden. „Diese Musik zum Mitmachen, einen Platz im Chor zu finden und das bereits vorhandene Repertoire zu erarbeiten macht unheimlich viel Spaß, es wirkt befreiend,“ erzählt ein Teilnehmer, der schon fast zwei Jahrzehnte dabei ist und sich wie alle anderen auf jeden Abend freut.
Im Jahre 1991, also vor 26 Jahren, gründete sich der Pop-Pro-Chor, der alle zwei Jahre für zehn Wochen in Erscheinung tritt. Auch Klassik-Pro-Chöre gab es mal zwischendurch.
Der neuen Aufgabe mit dem Pop-Pro-Chor 2017 stellt sich wieder Gregor Stewing. Der Leiter der Musikschule der Stadt probt und dirigiert auch in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit Dieter Kuhlmann, dem Leiter der Big-Band, den großen Pro-Chor.
Die Probe beginnt zunächst mit einem Aufwärmtraining, denn Singen will geübt sein. Die Gesichtsmuskeln werden gedehnt, es folgen Sprech- und Atemübungen, bevor leichte Melodien und ein Kanon das Einsingen abschließen.
Schnell steht für den Beobachter der Probe fest: Das Probentempo ist hoch, es wird richtig gearbeitet. Der Chorleiter verlangt von seinen Sängerinnen und Sängern ein hohes Maß an Konzentration und Aufmerksamkeit. Eingeteilt in Sopran, Tenor, Alt und Bass sind sie der unverzichtbare Teil des Pro-Chores.
Gregor Stewing, der jeden Gesangsabend mit Leidenschaft führt, stellt nach eigenen Angaben immer wieder fest, dass das Singen allen sehr viel Spaß und offensichtlich große Freude bereite. „Ich freue mich, wenn ich sehe, dass alle nach einer knapp zweistündigen Probe zufrieden nach Hause gehen.“ Und hier und dort wird sicherlich auch daheim weitergesungen.
Noch steckt der Pro-Chor mitten in seiner zehnwöchigen Projektphase. Die Termine für die Abschlusskonzerte sind bereits festgelegt. Am Freitag, 9. Juni, und am Sonntag, 11. Juni, stellen Big-Band und Pro-Chor jeweils um 19 Uhr in der Pausenhalle der Realschule unter dem Motto „On the sunny side of the street“ Höhepunkte der Swing-Musik vor. Karten für diese Veranstaltungen gehen drei Wochen vorher in den Verkauf.
Fidelio dankt den Westfälischen Nachrichten für die freundliche Genehmigung des Abdruckes dieses Artikels auf unserer Homepage. Uwe Königsfeld
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- Geschrieben von Uwe Königsfeld
Cooler Sound ist garantiert
Telgte - Wenn das münsterländische Jugendjazzorchester UniJAZZity nach Telgte kommt, ist es schon fast Tradition, dass das Bürgerhaus voll besetzt ist. Die jungen Jazztalente erfreuen das Publikum immer wieder aufs Neue. Beim diesjährigen Doppelkonzert spielte zudem die Big Band der Musikschule, die unter der Leitung von Dieter Kuhlmann die Veranstaltung eröffnete. Von Tom Piendl
Das Jugendjazzorchester UniJAZZity und die Big Band der Musikschule (kl. Bild) begeisterten am Sonntagabend im Bürgerhaus zahlreiche Zuhörer bei einem Doppelkonzert. Foto: Piendl
Wenn das münsterländische Jugendjazzorchester UniJAZZity nach Telgte kommt, ist es schon fast Tradition, dass das Bürgerhaus voll besetzt ist. Die jungen Jazztalente erfreuen das Publikum immer wieder aufs Neue. Beim diesjährigen Doppelkonzert spielte zudem die Big Band der Musikschule, die unter der Leitung von Dieter Kuhlmann die Veranstaltung eröffnete. Nach „Evil Ways“ von Santana und dem Jazzklassiker „Autumn Leaves“ folgte „Everything“ von Popsänger Michael Bublé, dem Gabi Giebel mit ihrem tollem Gesang in nichts nach stand.
„Nun gehen wir zurück in die gute alte Bigband-Zeit.“, kündigte Bandleiter Kuhlmann das nächste Stück „Flight of the Foo Bird“ an, dem ein Saxofonsolo und einem Klaviersolo von Alexander Prinz Ausdruck verliehen. Zu guter Letzt stand die Komposition „Ulla in Afrika“ an, die wie die vorigen Stücke durch zahlreiche Soli bereichert wurde: Tom Sander bewies an der Posaune sein Können und das Solo der Schlagzeugabteilung mit Grooves am Drumset und rasanten Conga-Rhythmen wurde dem Titel gerecht und brachte einen Hauch von Afrika in den Saal.
Nach der Pause ging es schwungvoll weiter: Das von Christian Kappe geleitete Jazzorchester UniJAZZity begann seinen Auftritt mit „Brother Mister“ und dem bekannten „Come fly with me“ von Frank Sinatra. Nach einem Solo von Jan Arndt am Flügelhorn zu „Land make believe“, blickte das Publikum gebannt auf die Schlagzeuger Jannis Vernier und Tristan Lörs, deren groovige Beats zum Mitwippen einluden. Mit viel Leidenschaft und Spielfreude präsentierten die jugendlichen Talente variantenreichen Jazz aus verschiedenen Stilrichtungen. Wie bereits in der ersten Hälfte war cooler Sound garantiert, lockere Einwürfe der Bläser, viel Dynamik und zahlreiche beeindruckende Soli prägten den charakteristischen Klang der Band.
Auch mehrere Telgter sind Mitglieder des jungen Ensembles: Corinna Dercks, Alicia Tudzynski, Jakob Holtmann, Tom Sander (alle Posaune), Sara Joini (Bariton-Saxofon) und Joshua Lembeck (E-Bass) spielen in der Band mit.
Mit „Up Jumped Spring“ zu dem Reinel Lindemann ein großartiges Solo im Stile des Komponisten Freddy Hubbard hinlegte und Charlie Parkers „My Little Sude Shoes“ neigte sich das Konzert dem Ende entgegen. Letztes Stück war „Lingus“ von der Jazzband Snarky Puppy, dessen komplexer und verschachtelter Aufbau das hohe Spielniveau der Band unterstrich. Nach zwei Zugaben war das Konzert dann endgültig vorbei.
Wir bedanken uns im voraus bei den Westfälischen Nachrichten für die freundliche Überlassung des Online Artikels vom 26.03.2017 im voraus und dem Autor des Artikels TOM PIENDL
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- Geschrieben von Uwe Königsfeld
Valentina Speiser ist krank und das Konzert im Rochus-Hospital am Sonntag, 02. April, fällt leider aus!
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Gregor Stewing
Stadt Telgte
Fachbereich „Bildung, Familie, Generationen, Kultur“
Baßfeld 4-6
48291 Telgte